Vision
Cradle-to-Cradle auch als "Wiege zur Wiege" bezeichnet: Dieses Nachhaltigkeitskonzept kennt keinen Abfall. Vielmehr ist jedes Produkt bereits ein Nährboden für ein "neues Leben". So bleiben wertvolle Ressourcen erhalten und können immer wieder neuen Nutzen stiften.
Mission
Es gibt nach wie vor Produkte, die nicht durch „auferlegte Mindeststandards“ vom Gesetz verboten sind, obwohl sie als schädlich gelten. Das Unternehmen „Energie & Bauökologie, Raumlufthygiene“ sieht seine Aufgabe in einer ganzheitlichen bauökologischen Beratung. Mit „ganzheitlich“ ist die Betrachtung der Aspekte "Umwelt & Gesundheit" in Zusammenarbeit mit dem KundenIn gemeint. Ziel ist Schadstoffe zu vermeiden und den Ressourcenverbrauch zu optimieren bei gleichzeitiger Verbesserung der Wohnqualität.
Das Dienstleistungsangebot dient vor allem denen, die sowohl ökologisch wie auch ökonomisch verantwortungsbewusst Bauen wollen.
Gemeinwohlbilanz und -bericht
Nachhaltigkeit und Gemeinwohl sind die Basis des unternehmerischen Handelns.
Die Aktivitäten des Unternehmens sind ausführlich in der Gemeinwohlbilanz und im -bericht festgehalten und stehen hier zum Download bereit:
- Gemeinwohlbilanz und -bericht 2011
- Gemeinwohlbilanz und -bericht 2012
2013 wurde entschieden die Gemeinwohlbilanz von 3. Sämchen (externes Audit) auf 1. Sämchen (Mitgliedsunternehmen) zu vereinfachen und auf dieser Basis die GWÖ weiterhin zu unterstützen und im Unternehmen als Werkzeug beizubehalten.
Gemeinwohl-Ökonomie
Die „Gemeinwohl-Ökonomie“ ist eine Form der Marktwirtschaft, in der die Motive und Ziele des (privaten) unternehmerischen Strebens „umgepolt“ werden – von Gewinnorientierung und Konkurrenz auf Gemeinwohlstreben und Kooperation.
Menschenwürde, Solidarität, Ökologie, Demokratie, Transparenz, Kooperation, Vertrauensbildung, Verantwortung und Wertschätzung sind zentrale Werte der Gemeinwohl-Ökonomie.
Weitere Informationen zur Gemeinwohl-Ökonomie und der Gemeinwohl-Bilanz finden Sie unter www.gemeinwohl-oekonomie.org.
Inhaber
Leitmotiv
Philosophie
Das Leben besteht nicht im Haben, sondern im Sein.
(Stefan Pointner)
Mann/Frau Sein
Dir, ich will dir so Sein, dass du du Sein kannst.
Willst du mir so Sein, dass ich ich Sein kann?
Wenn ich bei dir bin, sollst du dich lieben.
(Peter Paul Kaspar)
Genussvoller, solidarischer und ökologischer Lebensstil
Lebenslauf
Chronik | Tätigkeit | |
seit 2007 | als Berater und Projektmanager selbständig mit dem Unternehmen „Energie & Bauökologie, Raumlufthygiene“. | |
2005-2007 | Projektmanager bei Fa. Spektrum GmbH: Ökologische Projektoptimierung von Kommunal- und Privatbauprojekten, Raumluftschadstoffmessungen. |
(www.spektrum.co.at) |
2003-2005 | Projektingenieur bei Fa. BIOS Bioenergiesysteme GmbH: Projektabwicklung von Biomasseheiz(kraft)werken (ORC-Prozesse, Stirlingmotor). |
(bios-bioenergy.at) |
1997-2003 | Studium des industriellen Umweltschutzes an der Montanuniversität Leoben: Diplomarbeit ”Ökologische Baustoffdeklaration”, Fachrichtungen ”Erneuerbare Energien" und ”Recyclingtechnologien", Auslandsstudium an der Colorado School of Mines mit Schwerpunktthema ”Sustainable Development und Ethics”, Homepage ”Bewusst Einkaufen”. |
(www.unileoben.ac.at) |
1994-1997 | Projektingenieur bei Fa. Josef Bertsch GmbH: Projektabwicklung wärmetechnischer Energiezentralen (Heißwasser- und Dampferzeuger) |
(www.bertsch.at) |
1993-1994 | Präsenzdienst | |
1988-1993 | HTL für Maschinenbau: Fachrichtung ”Automatisierungstechnik" in Bregenz |
Weitere Ausbildungen
Prüfung zur Fachperson für baulichen Radonschutz „Radon - Vorsorge und Sanierung“ | Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES), 2023 | (www.radon.gv.at - Anlaufstellen zu Radon) |
Ausbildung zur rückbaukundigen Person: Rückbaukonzepte gemäß Recyclingbaustoffverordnung und ÖNORM B 3151 | Austrian Standards plus GmbH, 2017. | (www.austrian-standards.at) |
Prüfung und Beeidigung zum allgemein beeideten und zertifizierten Sachverständigen, Fachgebiet 02.10 Hygiene und Mikrobiologie (nur für: Sporenbelastung der Luft bzw. Schimmelbelastung in Innenräumen) und 03.02 Mikrobiologie (nur für: Schimmelbelastung in Innenräumen) | Landesgericht Feldkirch, 2015. | (www.gerichtssachverstaendige.at) |
Ausbildung zum Experten für Schimmelpilzschäden in Gebäuden: Beurteilung von Schimmelpilzschäden (Gebäudediagnostik, Hygiene von RLT-Anlagen etc.) | Austrian Standards plus GmbH, 2013. | (www.austrian-standards.at) |
Sachkundiger für Schimmelpilzsanierung | TÜV SÜD Akademie, 2010. | (www.tuev-sued.de/akademie) |
Ausbildung zum zertifizierten sensorischen Geruchsprüfer gemäß ÖNORM S 5701 | Institut für Ökologie, Technik und Innovation; 2009. | (www.oeti.at) |
Hochschulkurs Energieausweis nach EPBD für Wohngebäude und Nichtwohngebäude |
Energieinstitut Vlbg., 2007. | (www.energieinstitut.at) |
PHPP-Berechnungs-Seminar | Energieinstitut Vlbg., 2007. | (www.energieinstitut.at) |
Seminar Chemie am Bau | Energieinstitut Vlbg., 2007. | (www.energieinstitut.at) |
Projektlehrwoche „Schadstoffuntersuchungen" | Innenraum Mess- und Beratungsservice, 2006. | (www.innenraumanalytik.at) |
Lehrgang Bauökologie/Baubiologie | Energieinstitut Vlbg., 2006. | (www.energieinstitut.at) |
Ausbildung zum Coach | WIFI, 2006. | (www.wifi.at) |
Lehrgang Bau & Energie | Energieinstitut Vlbg., 1997. | (www.energieinstitut.at) |
Wissensmanagement | WBW-Institut der Montanuniversität Leoben, 2003. | (www.unileoben.ac.at) |
Diverse Kurse in Kommunikation/Rhetorik und Seminare in Bauökologie |
Abgleich mit der Realität: Wo stehe ich?
Wenn ich möchte, dass uns die Erde/unsere Lebensgrundlagen erhalten bleibt, dann möchte ich nicht, dass es bleibt wie es ist.Mein Beitrag:
- Wohnen: energetische und ökologische Sanierung des Eigenheims zu einem ökologischen Niedrigenergie-Gebäude (HWBref rund 29 KWh/m²a, Sanierung mit Passivhauskomponenten), solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung (24 m² Solaranlage), 26 m² solare Stromerzeugung (Fotovoltaik, jährlicher Stromertrag ist größer als Strombedarf), zentrale Stückholzheizung und Regenwassernutzung; Versorgung des Gebäudes mit zertifiziertem VKW-Ökostrom (TÜV-Zertifikat).
- Ernährung: überwiegend "Bio-Fair-Nahe", vegetarisch, liebe unser Trinkwasser;
- Mobilität: kein eigener PKW oder Motorrad, Nutzung meiner eigenen Füße, Fahrrad und E-Bike, Bus und Bahn; für Notfälle dient ein Carsharing;
- Sonstiges: "Bio-Fair" Bekleidung und Kosmetik, Verzicht auf Postwurfsendungen, Abschaltung von Standby-Verbrauchern, Einsatz von Energiesparlampen, ÖKOLogische Büroartikel (Messerle Produktkatalog "Öko Logisch") etc. - wo möglich "Bio-Fair-Nahe";
Weiterführende dienliche Links
BIO-FAIR-NAHE: Clean Euro
Nähere Informationen zu einem genussvollen, solidarischen und ökologischen Lebensstil