Österreicher gehören zu den fleißigsten Öffi-Fahrer Europas!

Jeder Pendler, der im Ballungsraum vom Auto auf Öffentliche Verkehrsmittel umsteigt, spart der Allgemeinheit rund 2.950 Euro an Stau- und Umweltkosten

Die Schweiz ist Europameister, Tschechien ist Vize-Europameister und Österreich ist im Halbfinale. Was für Österreichs Fußballteam ein Traumergebnis wäre, erreichen Herr und Frau Österreicher beim Bus- und Bahnfahren. Eine aktuelle VCÖ-Untersuchung zeigt, dass im Schnitt jede Person in Österreich 2.725 Kilometer pro Jahr mit Öffentlichen Verkehrsmitteln fährt.

Schweizer Modell gefordert

Der VCÖ schlägt ein Gesamtkonzept "Bus und Bahn 2020" für den Öffentlichen Verkehr in Österreich vor. So wie in der Schweiz ist ein bundesweiter Taktfahrplan einzuführen, Regionalbahnen sind zu modernisieren und Engpässe im Schienennetz sind rasch zu beseitigen. "Gerade angesichts der steigenden Treibstoffpreise muss der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs oberste Priorität haben. Wer mit Öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit pendeln kann, spart sich viel Geld", macht VCÖ-Experte Blum aufmerksam.

(Quelle: www.oekonews.at, Mai 08)
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