Bund soll Fördervolumen aus dem Klimaschutz- und Energiefonds aufstocken
Die Photovoltaik ist aus energie- und klimapolitischer Sicht eine der zentralen nachhaltigen Zukunftstechnologien, betont Landesrat Erich Schwärzler. Die Förderaktion des Klimaschutz- und Energiefonds zum Ausbau der Photovoltaik sei daher grundsätzlich begrüßenswert, weil sie ein wichtiges Zeichen für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energieträger setzt. Allerdings ist es nötig, dass der Bund das Fördervolumen deutlich aufstockt, so Schwärzler.
Die große Nachfrage mit derzeit ca. 3.000 eingereichten Anlagen und die mehrfache Überzeichnung des ausgeschriebenen Fördervolumens von acht Millionen Euro bezeugen das Bewusstsein und die hohe Investitionsbereitschaft der Bevölkerung. Ärgerlich und unverständlich ist für Schwärzler, dass durch das geringe Fördervolumen von den gemeldeten Anlagen lediglich ein Viertel (rund 700) gefördert werden können - in Vorarlberg sind dies nur zehn Anlagen. Dadurch gehen viele Anlagen für eine ressourcenschonende und umweltorientierte Energiezukunft verloren.
"Das ist für die Betroffenen, aber auch für das Land Vorarlberg, besonders enttäuschend und wirft die Frage auf, wie ernst es der Bundesregierung mit dem Klimaschutz- und Energiefonds sowie dem Photovoltaikausbau tatsächlich ist", sagt LR Schwärzler. Als Umwelt- und Energiereferent der Landesregierung fordert er den Bund daher auf, der hohen Bereitschaft der Bevölkerung zur Anlagenerrichtung entgegenzukommen und eine wesentliche Aufstockung des Fördervolumens aus dem Klimaschutz- und Energiefonds vorzunehmen. Die bisher eingereichten Anlagen müssen noch heuer ausfinanziert werden.
Weiters verlangt Schwärzler vom Bund, die derzeit sehr knappe Frist für die Errichtung der Anlagen von Ende Jänner 2009 auf zumindest Mitte 2009 zu verlängern.
300 Dächer-Programm des Landes Vorarlberg
Im Interesse des Klimaschutzes und des weiteren Ausbaues erneuerbarer Energieträger erhöht das Land Vorarlberg die Investitionsförderung aus dem Klimaschutz- und Energiefonds für neue Photovoltaikanlagen um 500 Euro pro kW Anlagenleistung.
Investitionsförderung: Bevor die Bundesförderung in Anspruch genommen werden kann, müssen alle Landesförderungen ausgeschöpft werden. Die gesamte bezogene Förderung darf 66% der Investitionskosten nicht überschreiten. Eine Einspeisung des erzeugten Stromes zu den Tarifen laut Ökostromgesetz ist nicht gestattet.
(Quellen: Landespressestelle Vorarlberg; www.oekonews.at; Sept. 08)
Die Photovoltaik ist aus energie- und klimapolitischer Sicht eine der zentralen nachhaltigen Zukunftstechnologien, betont Landesrat Erich Schwärzler. Die Förderaktion des Klimaschutz- und Energiefonds zum Ausbau der Photovoltaik sei daher grundsätzlich begrüßenswert, weil sie ein wichtiges Zeichen für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energieträger setzt. Allerdings ist es nötig, dass der Bund das Fördervolumen deutlich aufstockt, so Schwärzler.
Die große Nachfrage mit derzeit ca. 3.000 eingereichten Anlagen und die mehrfache Überzeichnung des ausgeschriebenen Fördervolumens von acht Millionen Euro bezeugen das Bewusstsein und die hohe Investitionsbereitschaft der Bevölkerung. Ärgerlich und unverständlich ist für Schwärzler, dass durch das geringe Fördervolumen von den gemeldeten Anlagen lediglich ein Viertel (rund 700) gefördert werden können - in Vorarlberg sind dies nur zehn Anlagen. Dadurch gehen viele Anlagen für eine ressourcenschonende und umweltorientierte Energiezukunft verloren.
"Das ist für die Betroffenen, aber auch für das Land Vorarlberg, besonders enttäuschend und wirft die Frage auf, wie ernst es der Bundesregierung mit dem Klimaschutz- und Energiefonds sowie dem Photovoltaikausbau tatsächlich ist", sagt LR Schwärzler. Als Umwelt- und Energiereferent der Landesregierung fordert er den Bund daher auf, der hohen Bereitschaft der Bevölkerung zur Anlagenerrichtung entgegenzukommen und eine wesentliche Aufstockung des Fördervolumens aus dem Klimaschutz- und Energiefonds vorzunehmen. Die bisher eingereichten Anlagen müssen noch heuer ausfinanziert werden.
Weiters verlangt Schwärzler vom Bund, die derzeit sehr knappe Frist für die Errichtung der Anlagen von Ende Jänner 2009 auf zumindest Mitte 2009 zu verlängern.
300 Dächer-Programm des Landes Vorarlberg
Im Interesse des Klimaschutzes und des weiteren Ausbaues erneuerbarer Energieträger erhöht das Land Vorarlberg die Investitionsförderung aus dem Klimaschutz- und Energiefonds für neue Photovoltaikanlagen um 500 Euro pro kW Anlagenleistung.
Investitionsförderung: Bevor die Bundesförderung in Anspruch genommen werden kann, müssen alle Landesförderungen ausgeschöpft werden. Die gesamte bezogene Förderung darf 66% der Investitionskosten nicht überschreiten. Eine Einspeisung des erzeugten Stromes zu den Tarifen laut Ökostromgesetz ist nicht gestattet.
(Quellen: Landespressestelle Vorarlberg; www.oekonews.at; Sept. 08)